Babybrei mit Gemüse, Kartoffeln und Rindfleisch
Es gibt keine bessere Beikost für Ihr Baby, als frisch zubereiteten, selbst gekochten Brei. Heute haben wir wieder ein leckeres Rezept für Ihre Kleinen!
Sie haben so die Möglichkeit, alle Zutaten bewusst auszuwählen und können Ihrem Kind stets saisonale und frische Kost anbieten. Brei aus regionalen, der Jahreszeit entsprechenden Zutaten ist gesund und schmeckt. Ganz nebenbei sparen Sie auch noch Geld, wenn Sie selbst kochen. Denn Gläschenkost ist meist teurer als selbst hergestellter Brei.
Der Babybrei mit Rindfleisch ist für Babys ab dem 6. Lebensmonat geeignet und kann dreimal pro Woche als Mittagsmahlzeit gefüttert werden. Einzige Bedingung: Ihr Kind sollte vorher bereits über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen an eine Gemüse-Kartoffel-Mahlzeit gewöhnt worden sein.
Die Zutaten
- 60 g saisonales, frisches Gemüse (z. B. Karotten, Zucchini, Pastinaken, Erbsen)
- 40 g Kartoffeln
- 20 g mageres Rindfleisch (am besten aus der Region und in Bio-Qualität)
- 5 Esslöffel Wasser
- 1 TL hochwertiges Beikostöl (z. B. Rapsöl)
Die Zubereitung des Breis ist völlig unkompliziert
- Das Gemüse waschen, putzen und schneiden.
- Die Kartoffeln schälen und ebenso klein schneiden.
- Beides mit dem Rindfleisch in ca. 5 Esslöffel Wasser zugedeckt weich kochen.
- Nun alles pürieren und etwas abkühlen lassen.
- Zuletzt das Beikostöl untermischen.
Wenn Sie Gemüse wählen, das über eine sehr kurze Garzeit verfügt, können Sie das Fleisch auch separat kochen und später hinzufügen. So zerkochen Sie das Gemüse nicht und möglichst viele Vitamine bleiben erhalten.
Gläschenkost ist meist teurer als selbst hergestellter Brei.
Babybrei kann bedenkenlos auf Vorrat gekocht und eingefroren werden. Lediglich das Beikostöl sollte erst unmittelbar vor dem Verzehr hinzugefügt werden.Geben Sie die einzelnen Portionen dazu einfach in ein luftdicht verschlossenes, tiefkühlgeeignetes Gefäß. Entsprechende Behälter in der passenden Größe gibt es im Handel. Die Haltbarkeit beträgt bei Brei mit Fleisch etwa 2 Monate.
Hinweise zum Auftauen
Sie können den Brei dazu beispielsweise über Nacht in den Kühlschrank stellen. Einmal aufgetaut, sollte er innerhalb der nächsten 24 Stunden gegessen werden. Erwärmt wird er am besten im Wasserbad oder im Gläschenwärmer. Reste von bereits eingefrorener Beikost dürfen nicht noch einmal aufgehoben und gefüttert werden, da es zur Bildung von Keimen kommen kann, die Ihrem Baby schaden.
Mit diesem selbst zubereiteten Brei leisten Sie einen wesentlich Beitrag zu einer guten Entwicklung Ihres Kindes. Und Ihrem kleinen Liebling wird er bestimmt schmecken.
Weitere Babybrei-Rezepte finden Sie hier: https://www.gutekueche.at/baby-rezepte