7 Schritte von St. Martin bis Heilige Drei Könige
Jeder kennt es alle Kinder lieben es! Das Martinsfest ! Es kann für eure Familie der Startpunkt in eine besinnliche Vorweihnachtszeit sein. Hier sind 7 Tipps um euch auf dem Weg zu begleiten.
Laternen basteln
Bastel-Anleitungen für Laternen gibt es wie Sand am Meer. Mir persönlich gefallen am besten die gebastelten Häuschen aus alten Milchkartons. Sie sind nicht nur eine hübsche Idee zum Thema Upcycling, sondern können auch noch im Advent weiterverwendet, und zu einem kleinen Adventdorf erweitert werden.
Ausräuchern
Der Brauch des Ausräucherns geht eigentlich auf die Rauhnächte zurück. Damit sind die zwölf Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Jänner gemeint. In dieser Zeit wurden Haus und Hof ausgeräuchert, um böse Geister zu vertreiben und segensbringende Geister willkommen zu heißen. Heute weiß man, dass bestimmte Kräuter, die zum Räuchern verwendet werden, neben ihrem guten Geruch auch eine desinfizierende Wirkung haben. Warum also nicht einmal anlässlich des Festtages zum Hl. Martin die Wohnung ausräuchern?
Backen
Auf der Website katholisch.at findet ihr eine Videoanleitung von zwei Mädchen, die Gänse aus Quarkteig backen. Ihr könnt auch einfach euer Lieblingsrezept zur Hand nehmen und zur Abwechslung einmal Martinskekse- oder Lebkuchen backen.
Tischschmuck basteln
Ladet doch ein oder zwei Freunde ein, mit denen ihr gemeinsam eure gebackenen Keks- oder Lebkuchen Gänse essen und Martinslieder singen könnt. Die Bastelanleitung für einen besonders netten Tischschmuck findet ihr hier.
Gemeinsam Singen Singen wärmt das Herz und fördert das Gemeinschaftsgefühl! Hier findet ihr schnell und einfach die Texte sowie Musikvideos von sechs verschiedenen Martinsliedern.
Teilen
Teilen könnt ihr nicht nur mit euren Freunden aus der Kindergruppe oder eurer Klasse, sondern auch mit den Menschen, mit denen ihr zusammenwohnt, euren Nachbarn. Der eigentliche Gedanke des Martinfestes ist eigentlich das Teilen mit armen Menschen.
Wer weiß, vielleicht habt ihr ja eine einsame alte Nachbarin, arme Studenten oder wollt dem unfreundlichen Grießgram, der euch immer wegen eurer Lautstärke zurecht weist auch einmal etwas Gutes tun?
Wir legen manchmal im Advent oder zu Ostern kleine Geschenke vor die Tür unserer Nachbarn und haben die Erfahrung gemacht, dass sie sich besonders darüber freuen, da sie nicht damit gerechnet haben. Auch finden sich überraschenderweise oft Jahre später noch kleine Geschenke vor unserer Tür.
Lichtlein ins Fenster stellen
Meine Mutter hat am 24. Dezember immer ein kleines Teelicht für die Verstorbenen angezündet und auf den Balkon oder das Fensterbrett gestellt. Geschützt in einem alten Marmeladenglas konnte man es oft von weitem schon sehen. Stellt doch ausnahmsweise schon zum Hl. Martinsfest ein Lichtlein zum Fenster. Wenn ihr auch in anderen Fenstern ein Lichtlein brennen seht, wisst ihr, dass ihr in dieser dunklen, kalten Jahreszeit nicht allein seid!